Vorsorge für die Energiewende
Die von den Grünen gepriesene und vorangetriebene Energiewende, bei der der Großteil der in Deutschland benötigten Energie von Photovoltaikanlagen oder von Windkrafträdern produziert werden soll, stösst (manchmal) an ihre Grenzen. Wenn im Winter anhaltende Bewölkung und Windflaute (wenig überraschend) vorkommen, kann das Stromnetz die Herausforderung der gesunkenen Energieproduktion einerseits und eine verstärkte Stromnachfrage andererseits unter Umständen nicht mal so eben tragen bzw. ausgleichen. Eine Folge kann sogenannter Flatterstrom sein, der zu flackerndem Licht, weniger Leistung von z.B. Herd und Backofen und möglicherweise zu Schäden an elektrischen Geräten im Haushalt führen kann. Dies ist zwar nicht angenehm, lässt sich aber meistens beheben. Wenn jedoch im Privathaushalt die Heizung oder in einem Unternehmen eine teure Maschine wegen Flatterstrom beschädigt wird, zeigt sich, dass das grüne Experiment nicht ohne Kollateralschäden abläuft.
Ein Tipp: warme Socken heraussuchen oder selber stricken!